A New World: The Beginning

Es war eine sternenklare Nacht, der Mond leuchtete hell auf den See, in dessen Mitte ein iesiges Schloß stand. Das Schloß gehört König Theodor, einem alten, brutalen und geldgierigen Mann, er lebt hier nach dem Tot seiner Frau nur noch mit seinen Dienern und seiner 17 jährigen Tochter Amalia. Der König schritt in seinen Gemächern auf und ab und wartete auf seinen, wie er meinte, kompetentesten Diener. Plötzlich erschien eine schwarze Dunstwolke, die sich zu einem jungen Mann mitte 20 formte. Ahh, Lucius da bist du ja endlich, wurde aber auch Zeit ! Lucius verneigte sich höflich vor ihm und ging dann auf die Knie. Ihr habt gerufen mein Herr.

Theodor ging einige Schritte näher an seinen Diener heran. Ich will das du Nicholas Mordren ermordest, er will doch tatsächlich mit den Tiermenschen über Frieden verhandeln. Diese Sklaven haben den Krieg angefangen und sie sollen für ihren Verat bezahlen, so wie Mordren. Lucius konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Ihr seid der einzige Verräter, ihr bestehlt euer Volk und versklavt alle die anders sind. Ich fürchte heute Nacht wird nur einer sterben und das seid ihr.

Nach diesen Worten sprang er mit einem gewaltigen Satz nach vorn und tötete den König mit einem gut gezielten Stich seines Dolches. Er pfiff einmal und zwei Wachen der Wachposten betraten das Zimmer. Bringt die Leiche weg und sagt dem Krönungsmeister das alles nach Plan verläuft. Die beiden Soldaten, nickten nur und trugen dann den leblosen Körper aus dem raum. Jetzt kann das Land vieleicht wieder aufatmen, ich hoffe nur Amalia ist eine bessere Königin als ihr Vater es war.

Lucius verschwand wieder auf dem selben weg wie er gekommen war und erschien im Garten des Schlosses. Dort stand ein, in eine schwarze Kutte gehüllter Mann und sah auf den See raus. Der Mond scheint hell heute Nacht. Lucius stellte sich neben ihn. Die Rose wird schon bald neu erblühen. Die schwarze Gestalt nickte und verschwand dann in den Schatten.

Dann ging auch Lucius, seine Arbeit war für diese Nacht aber noch nicht erfüllt, er musste immernoch das Gedächtnis der zwei Wachen löschen. Auch wenn sie ihm geholfen hatten so musste seine Organisation absolut geheim bleiben. Er hatte die beiden bereits gefunden, seine geschärften Sinne konnten jede Bewegung im Schloß folgen. Er teleportierte wieder, diesmal direkt hinter die Wachen, welche sich gerade über ihren Beruf unterhielten.

Er berührte ihre Hinterköpfe und die beiden und schon brachne sie zusammen, wenn sie wieder aufwachen werden sie sich an diese nacht nicht mehr erinnern können. Ja man könnte sagen Lucius weiß wie er unentdeckt bleibt. Als die Sonne aufging, verschwand er wieder in seinem Nebel, er würde sich erst wieder zeigen müssen wenn die Prinzessin zur Königin gemacht wurde.

Ich mag sie *q* Sie ist gut geschrieben und übersichtlich, gibt einen Daumen nach oben von mir

Ich mag sie auch, schön geschrieben, tolle Idee und hoffe es gibt ein weiteres ^^ Gefällt mir !

Die Sonne schien heiß, auf das Schloß herab und sämtliche Bediensteten waren vor allem damit beschäftigt sich den Schweiß aus den Augen zu wichen. Prinzessin Amalia bekam von alledem nichts mit denn sie schlief noch tief und fest, das sollte sich allerdings gleich ändern. Jasper, der Leibdiener der Prinzessin, war auf dem Weg, wie jede Morgen ihre Majästät zu wecken, als er an ihrem Zimmer ankahm, kloppfte er und trat ein.

Guten Morgen, eure Majästät habt ihr gut geschlafen ? Als er die Vorhänge zurück zog und das Sonnenlicht, das gesammte Zimmer flutete, wachte sie langsam auf. Bis du mich geweckt hast, Jasper hab ich das. Der alte Diener seufzte. Kommt endlich aus dem Bett eure Krönung findet in 3 Stunden statt und ihr habt noch einiges zu tun.

Die Krönung, daran hatte sie garnicht mehr gedacht, seit ihr Vater vor zwei tagen von einem Dieb ermordet wurde, war das Leben hier nicht mehr das gleiche. Von jetzt an war sie die Regentin des Reiches, was das bedeutete wusste sie nicht, niemand hatte sie darauf vorbereitet. Habt ihr den Dieb inzwischen fangen können ?

Jasper wusste als einer der wenigen das man denjenigen der für den Tod des Königs verantwortlich war, niemals fangen würde. Ja, allerdings nurnoch Teile seiner Leiche, anscheinend hatte ein Bär ihn erwischt. Für Amalia waren das sehr gute Nachrichten. Na immerhin etwas. Gut dann wollen wir mal was.

Sie ließ sich von Jasper einkleiden und ging dan hinunter zum Frühstück mit den Mitglieder des Rates. Der Obersterat bestand aus 7 Mitgliedern, von denen jeder einen bestimmten Bereich hatte. Als die Prinzessin im Speisesaal ankahm waren die anderen bereits versammelt. Eine der Wachen verkündete dann stolz. Ihre Majästät Prinzessin Amalia von Rosenstein. Alle Anwesenden erhoben sich und verneigten sich vor ihrer baldigen Königin.

Dieses Verhalten war Amalia gewöhnt und sie erwartete auch nichts anderes von ihren Untergeben, ihr Vater hatte ihr beigebracht das sie die Untertanen niemals näher an sich ran lassen sollte als nötig. Lord Cyrus Anwell ergriff als erster das Wort. Eure Majästät, ihr seht heute wieder umwerfend aus wenn ich das sagen darf. Aber ich sollte wohl besser zum wesentlichen kommen. Wie ihr sicher wisst bin ich für die Finanzen des reiches verantwortlich. Deshalb wollte ich eure Meinung zu den Steuern hören, momentan liegen wir bei 200 Goldmünzen im Monat. Wollt ihr sie so lassen oder etwas daran verändern ?

Sie überlegte eine Weile während sie aß, als sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf hörte. (gedankliche Unterhaltungen sind zum besseren überblick fett und kursiv) Die Menschen auf den Straßen des Reiches haben kaum genug zu essen, die Steuern die euer Vater erhoben hatte, sind fast das gesammte einkommen eines normalverdienenden Arbeiters. Amalia sah sich um, konnte aber niemanden sehen der mit ihr gesprochen hatte. Schließlich nahm sie sich den Rat der fremden Stimme an. Diese Steuern sind fast ein gesammtes gehalt ich finde wir sollten sie herabsetzen, ich denke die Hälfte reicht für das erste.

Wie ihr wünscht eure Majästät, ich werde es sofort veranlassen. Lord Cyrus erhob sich und verließ den Saal mit eiligen Schritten. Die Prinzessin wusste zwar das niemand neben ihr stand, aber trotzdem spürte sie plötzlich eine leichte Wärme um sie herum. Dann war da wieder diese Stimme. Das habt ihr gut gemacht, das Volk wird euch sicher danken, ich werde jetzt leider an einem anderen Ort gebraucht. Mit diesen Worten verschwand auch die Wärme die sie bis eben noch spürte.

Die Gespräche gingen noch etwa eine halbe Stunde so weiter, jeder wollte ihre Meinung über Militär, Forschung, Wirtschaft usw. wissen. Von den mesiten dieser Dinge hatte sie allerdings garkeine Ahnung und da die Stimme weg war, die ihr geholfen hatte fühlte sie sich etwas verloren. nach dem Frühstück, stand die Inspektion der Vorbereitung für das Krönungsfest auf dem Programm.

An dieser Stelle jetzt die Frage an euch, was glaubt ihr wo kahm die Stimme her und wer könnte das gewesen sein. Einen Preis gibt es leider nicht aber ratet ruhig mit.